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Ölsburg liegt im Städtedreieck Hannover - Braunschweig - Salzgitter (Niedersachsen)
und hat ca. 2800 Einwohner.
Der Ort wird urkundlich erstmals im Jahr 1003 erwähnt und ist eine der ältesten Siedlungen im Fuhsetal.
Strategisch günstig gelegen stand eine Burg als Verwaltungsmittelpunkt der fränkischen Kaiser an den Fuhseniederungen.
Der zugehörige Burggraben konnte 2018 durch Grabungen beim Bau des Kindergartens nachgewiesen werden.
Mit der Gründung der Ilseder Hütte 1858 begannen die industriellen Umwälzungen der Region.
1875 entstand die Hüttenarbeitersiedlung Neu Ölsburg. Sie war eine unabhängige Gemeinde mit eigener Verwaltung.
Die Gebiete der beiden Gemeinden waren allerdings sehr verschlungen und
1964 schlossen sich Ölsburg und Neu-Ölsburg zusammen.
1971 wurde Ölsburg und 5 weitere umliegende Ortschaften zur Gemeinde Ilsede zusammengelegt.
Im Jahr 2003 feierte die Ortschaft ihr 1000-jähriges Bestehen.
Diese Feier verfestigte den Zusammenhalt der Ölsburger, die auf das
Miteinander ihrer Vereine sehr stolz sind.
2015 wurden die Gemeinden Lahstedt und Ilsede zur neuen Gemeinde Ilsede fusioniert. Dabei erhielt
Ölsburg zum ersten Mal einen Ortsrat, der nun auch im politischen Leben die Interessen von Ölsburg vertreten kann.